Fantasie und Kreativität führen uns in neue Welten.
Das Vergnügen der Alten Musik
Mit anderen Worten, er bezieht sich auf die Geschichte der Musik in den westlichen Ländern selbst.
Die Musik wurde im Laufe der Zeit von verschiedenen Menschen verändert.
Eine der großen Freuden der Alten Musik liegt darin, die Musik der damaligen Zeit zu verstehen und sie auszudrücken.
Wie hat sie in der Vergangenheit geklungen?
Letztendlich kennt niemand die Antwort auf diese Frage.
Aber durch Forschung und Imagination werden neue Entdeckungen gemacht, und es eröffnen sich neue Zugänge zur Musik.
Ich möchte diese neue musikalische Erfahrung mit dem Publikum und den Mitwirkenden gemeinsam erleben.
Biografie
Manako Ito
wurde in Japan geboren und begann mit dem Violinspiel im Alter von sieben Jahren.Sie schloss an der Toho Gakuen Oberschule für Musik ab und studierte an der Toho Gakuen Musikhochschule in Tokio.
Danach entschied sie sich weiter in Europa zu studieren und besuchte das Bachelorstudium Konzertfach Violine bei Prof. Maighread McCrann an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, Österreich. Sie schloss ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung ab und setzte ihr Masterstudium fort.
Etwa zu dieser Zeit kam es zu einem Wendepunkt.
Zufällig besuchte sie eine Vorlesung über zeitgenössische und barocke Musik, wodurch ihr Interesse an der seit langem gestellten Frage "Was ist gute Musik?" wurde verstärkt.
Um die Antwort zu finden, begann sie 2014 ihr Studium am Institut für Alte Musik historische Streichinstrumente (Barockvioline) bei Prof. Susanne Scholz und schloss sie ihr Bachelorstudium für historische Streichinstrumente einstimmig mit Auszeichnung ab und begann ihr weiterführendes Masterstudium.
Als Mitglied des von Prof. Scholz gegründeten Ensembles gamma.ut, das vor allem Instrumente der Renaissance-Violinfamilie spielt und sich mit den musikalischen Techniken dieser Epoche beschäftigt, spielt sie alle Streichinstrumente, darunter die Violine, aber auch Tenor-Bratschen und Bassgeigen.
Daneben ist sie durch ihre Mitwirkung in verschiedenen Ensembles für Alte Musik, die Neue Hofkapelle Graz, das Ensemble Ārt House 17, das Ensemble der Innsbrucker Hofmusik, Ensemble recreation-Barock, das Ensemble Zefiro usw., als Musikerin in den Niederlanden, Deutschland, Italien, Österreich, Russland, Frankreich aufgetreten.
Weiters wirkte sie 2019 bei dem Opernprojekt "Arianna a Naxos" J. Haydn und "Il buon marito" G. A. Benda als Konzertmeisterin des TEATRO BAROCCO in Baden bei Wien in Österreich, mit. Im Jahr 2020 wurde sie Konzertmeisterin des Orchesters der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, wo sie das Oratorium "Il Trionfo del Tempo e del Disinganno" aufgeführt, und seit 2021 führte sie als Konzertmeisterin des Orchesters der Stift St. Paul in Lavanttal (Österreich).
Sie lernte auch Cembalostimmen und ist Mitarbeiterin für Cembalostimmen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Ihr Interesse an Alter Musik hat sich auch auf das Musikinstrument an sich und dessen Ausdrucksmöglichkeiten gerichtet, seit etwa 2020 begann sie im Rahmen ihrer organologischen Forschungen, Renaissance- und Frühbarockbögen zu rekonstruieren und zu erstellen. Zudem forscht sie auf dem Gebiet des Zubehörs für Streichinstrumente und verkauft Dämpfer.
Außerdem brachte sie sich in jungen Jahren selbst die Webproduktion und das Programmieren bei und nutzt diese Kenntnisse, um ihre eigene Website zu erstellen und zu betreiben sowie Video-, Audio- und andere digitale Inhalte zu produzieren.